11.10.07

geht es eigentlich nur mir so, oder gibt es da draussen noch andere, die shakespear fuer gnadenlos uberschaetzt halten?

ich meine damit:
  • damals gab es kaum jemanden, der aehnlich produktiv gewesen waere zum vergleich
  • letztendlich war er honorarschreiber - dadurch hat er wahrscheinlich zwangsweise metabotschaften in seinen stücken verstecken müssen, bzw. war gezwungen, die geschichten, die er erzählen wollte zwischen den zeilen der stories zu verstecken, die ihm aufgetragen wurden
  • eben in einem gespraech (deswegen komme ich ja gerade auf das thema) kam mir der vergleich in den sinn zwischen achtung - nicht kloppen! Dieter Bohlen und Shakespeare: beide haben handwerklich ordentliches abgeliefert (bohlens arrangements sind nun nicht gerade kindergeburtstag - klingen aber trotzdem scheisse) aber auch der willi hat nun auch wahrlich trivialstes zeug (romeo und julia), mit handlung versehende ahnentafeln (heinrich VIII.) oder voellig durchgeknalltes drogengemachtse geschrieben.
hmm, fortsetzung folgt.
muss erstmal noch ein bisschen weiterarbeiten...


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